Was sind die zukünftigen Herausforderungen im Healthcare Sektor? Wie gut kennen Sie sich im Healtcare Sektor aus?
1. Welche Möglichkeiten haben innovative Medizinprodukte, sofern sie eine CE-Zertifizierung aufweisen und noch keine Fallpauschale im DRG-Katalog haben, trotzdem im stationären Bereich vergütet zu werden?
a. Keineb. Warten bis es im Rahmen der jährlichen Aktualisierung des DRG-Katalogs aufgenommen wirdc. Der Leistungserbringer, der das Produkt einsetzen möchte stellt einen Antrag auf eine Neue Untersuchungs-und Behandlungsmethode (NUB)d. Es kann bei Aufnahme des Produkts in den IGeL-Katalog als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) durch den Patienten vergütet werden
2. Was ist bei der Risikoanalyse bei Medizinprodukteherstellern zu beachten?
a. Es gibt keine besonderen Anforderungenb. Es reicht eine FMEA-Analysec. Er genügt eine FTA-Analysed. Es ist nicht nur eine reine FMEA-Analyse oder FTA-Analyse wichtig, sondern er muss auch den fehlerfreien Betrieb der Produkte berücksichtigen
3. Welche Summen werden in Deutschland pro Jahr durchschnittlich durch unvollständige GOÄ Abrechnungen in Arztpraxen an die Krankenkassen verschenkt?
a. > 250.000.000 Eurob. > 500.000.000 Euroc. > 750.000.000 Eurod. > 1.000.000.000 Euro
4. Welches sind die drei größten Medizintechnikkonzerne nach Umsatz (Stand Geschäftszahlen 2016)?
a. 1. Medtronic, 2. Johnson & Johnson, 3. GE Healthcareb. 1. Johnson & Johnson, 2. Medtronic, 3. Strykerc. 1. Siemens Healthineers, 2. Abbott, 3. Johnson & Johnsond. 1. GE Healthcare, 2. Stryker, 3. Medtronic
5. Welche Kriterien dienen der Abschätzung, ob grundsätzlich Aussichten auf Erfolg bei einer Förderrichtlinie bestehen?
a. Es handelt sich um eine Idee, die auf einem medizinischen Bedarf und einer wissenschaftlichen Grundlage beruht.b. Die Idee geht deutlich über den Stand der Technik hinaus und ist mit einem wissenschaftlichen und technischen Risiko behaftet.c. Eine Realisierung ist nur im Verbund möglich. Dabei sollte der Blick bereits bis zur Anwendung bei den Nutzern reichen und neben der F&E-Phase auch die spätere Fertigungs- und Vermarktungsphase beinhalten.d. Die Idee könnte ohne Förderung in absehbarer Zeit nicht umgesetzt werden.
6. Was ist das Ziel der klinischen Bewertung eines Medizinproduktes?
a. Nachzuweisen, dass sich das Medizinprodukt für den vorgesehenen Verwendungszweck eignetb. Die Wirtschaftlichkeit sicher zu stellenc. Unerwünschte Nebenwirkungen auszuschließend. das Nutzen-/Risiko-Verhältnis zu beurteilen
7. Was steckt hinter dem Begriff Unique Device Identification – kurz UDI?
a. Es ist ein System zur individuellen Kennzeichnung von Medizinprodukten: Jedem einzelnen Medizinprodukt wird dazu eine eigene Identifikationsnummer zugewiesen, die gleichzeitig in einer Datenbank, der sogenannten UDID, hinterlegt wird.b. Das Produkt und die Verpackungen werden mit einem speziellen UDI-Datenträger versehen, der diese Identifikationsnummer sowohl in Klarschrift als auch in verschlüsselter Form als scanbares Label beinhaltet.c. UDI ist in den USA für bestimmte Medizinprodukte Pflicht. In Europa wird UDI nicht eingeführt werden.d. Die Produktdaten, der Datenträger und die Datenbank bilden gemeinsam die Basis für das UDI-System. Es soll die weltweite Rückverfolgung aller Medizinprodukte ermöglichen.
8. Was ist unverzichtbar für ein effizientes Beobachtungs- und Meldesystem?
a. Eine systematische Produktbeobachtung im Markt, um Risiken zu identifizierenb. Meldung von schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen (SAE) an die NASAc. Korrektive und präventive Maßnahmen im Rahmen der Risikoanalysed. Informationsbereitstellung und -austausch im Rahmen der Maßnahmenempfehlungen des Herstellers inklusive Überwachung
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